Der VfB Stuttgart hat nach dem vergangenen Bundesliga-Spieltag Trainer Jens Keller entlassen. Als Nachfolger wurde der ehemalige HSV-Coach Bruno Labbadia geholt. Es ist bereits der dritte VfB-Coach der Hinrunde. Im ersten Pflichtspiel als VfB-Trainer trifft Labbadia mit Stuttgart in der Europa League auf Odense BK aus Dänemark.
Was die Europa League angeht hat Bruno Labbadia bereits einige Siege als Trainer vorzuweisen. In der Vorsaison schaffte es der ehemalige HSV-Coach mit den „Rothosen“ bis ins Halbfinale der UEFA Europa League, doch danach wurde er entlassen. Nun ist Bruno Labbadia der neue Cheftrainer beim VfB Stuttgart und hat große Ziele mit dem Klub.
Der 44-jährige Ex-Profi, der bei den Schwaben einen Vertrag bis 2013 erhielt, löste zum Wochenbeginn Jens Keller ab. Keller wurde nach nur 13 Pflichtspielen in 60 Tagen Amtszeit aufgrund der 1:2-Niederlage bei Hannover 96 freigestellt. Somit ist Labbadia nach Keller und Christian Gross bereits der dritte Trainer innerhalb der Bundesliga-Hinrunde.
Für Bruno Labbadia geht es jetzt in erste Linie darum den VfB Stuttgart aus dem Tabellenkeller der Fußball-Bundesliga zu führen. „Es ist eine interessante Aufgabe, aber auch eine, die ich mit sehr großem Respekt angehe. Ich bin mir der Schwere der Aufgabe bewusst und weiß, dass wir eine Situation haben, in der es nicht mehr fünf vor Zwölf ist, sondern schon ein Schritt darüber hinaus“, sagt der Coach. (fr)
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