Der Schalker Kult-Stürmer Gerald Asamoah wechselt zum Kult-Club FC St. Pauli. Ein Deal mit Kult-Charakter ist erfolgreich zum Abschluss gebracht wurden. Bereits am Montagabend unterschrieb der Ex-Nationalspieler für zwei Jahre bei den Hamburgern.
"Er ist unser Wunschspieler. Durch ihn bekommt unser Offensivspiel noch einmal einen anderen Charakter", wie Pauli-Trainer Holger Stanislawski sagt. Daher hatte man auch kein Problem damit, dem Stürmer einen Zweijahresvertrag anzubieten. Der 31-jährige Ex-Schalker führte unter Felix Magath nur noch ein Schattendasein. Es reichte lediglich zu acht Schalker-Saisoneinsätzen in der vergangenen Saison.
Asamoah selbst sagt "ich will Fußball spielen". Daher war der ehemalige Nationalstürmer auch dazu bereit für den Transfer auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten um beim Hamburger Kiez-Club unterschreiben zu können. Asamoah soll auf Schalke rund zwei Millionen Euro jährlich verdient haben. Neben einer kleinen Summe, auf die der 31-jährige verzichtet, wird S04 etwa 50 Prozent des künftigen Gehalts tragen. Die andere Hälfte übernimmt der FC St. Pauli.
Den Anstoß zum Transfer gaben die Fans des FC St. Pauli, wie sich Sportchef Helmut Schulte erinnert: „Als unsere Zuschauer beim Freundschaftsspiel im Januar gegen Schalke 04 mit ihren Sprechchören ‚Wir wolln den Gerald sehn, Felix Magath quasi die Einwechslung abgenommen haben, war mir klar, dass wir den Transfer Gerald Asamoah zum FC St. Pauli versuchen sollten." Gesagt getan, nun können sich die Anhänger ab der neuen Saison an ihrem neuen Stürmer erfreuen.
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