Die Saison der US PGA Tour neigt sich dem Ende zu und alle Spieler, die jetzt noch nicht genug Geld und damit Punkte erspielt haben zittern vor der Qualifying School. Bei den Justin Timberlake Shriners Hospitals for Children Open in Las Vegas haben die Spieler noch einmal die Gelegenheit, sich das Ticket für die nächste Saison zu sichern.
Letzte Woche haben wir an dieser Stelle Tipps gegeben, wer beim PGA Tour Event frys.com Open in San Martin gute Chancen haben wird. Unsere Picks Bo van Pelt, Rickie Fowler und Tim Clark spielten alle um den Sieg mit und konnten am Ende unter den ersten sechs Plätzen landen. Alle, die also unsere empfohlene Sieg/Platz-Wette platzieren konnten, sind also mit einem dicken Plus aus dem Wochenende gegangen. Nachdem wir mit unseren Tipps letzte Woche sehr gut gelegen haben, wollen wir auch diese Woche wieder ein paar Hinweise finden, auf welches Pferd man beim anstehenden Turnier am besten setzt.
Analysieren wir zunächst einmal die Beschaffenheit des Kurses. Der Kurs ist seit letztem Jahr ein Par 71-Kurs, bei dem es in der Regel ein wahres Feuerwerk an Birdies gibt. Auf keinem anderen Par 71-Kurs auf der Tour werden mehr Birdies gespielt und niedrigere Runden erzielt als auf dem TPC at Summerlin. Insgesamt stellt der Kurs also keine große Herausforderung für die Tour-Professionals dar.
Da der Kurs selbst keine großen Schwierigkeiten bereit hält, suchen wir nach anderen Faktoren. Die Wettervorhersage besagt, dass es am Freitag Regen geben wird und am Wochenende kaum Wind und knapp 20 Grad geben soll. Optimale Bedingungen also für alle, die den Cut schaffen und die Finalrunden am Wochenende spielen werden. Entscheidend wird also sein, dass man eine gute Runde am Donnerstag auch unter schwierigeren nassen Bedingungen am Freitag bestätigt, um am Wochenende sein bestes Golf spielen zu dürfen.
Unsere Picks der Woche:
Rickie Fowler
Rickie wird diese Woche kaum zu schlagen sein. Er ist in bestechender Form und TPC at Summerlin ist sein Heimatkurs. Letztes Jahr belegte er zwar nur den geteilten siebten Platz, ist jedoch wesentlich stärker geworden. Sofern nichts Außergewöhnliches passiert ist ein Platz auf dem Treppchen Pflicht.
Hunter Mahan
Es ist sein erster Start seit dem Ryder Cup. Letztes Jahr war er Achter in den getroffenen Grüns und Zweiter bei den Birdies. In seinen letzten acht Runden in Las Vegas konnte er eine 63er und zwei 65er-Runden verbuchen. Wenn er starke Eisen spielt und damit Konstanz zeigt, ist auf jeden Fall mit ihm zu rechnen.
Chad Campbell
Er liebt diesen Kurs. Nach einem dritten Platz in 2008 (4 Eagles) unterlag er dem 2009-Sieger Martin Laird erst im Play-Off. Nun kommt er von den frys.com Open, wo er geteilter 5. bei den Greens in Regulation und Dritter bei den Birdies war. Er wird auch dieses Jahr eine gewichtige Rolle spielen und gehört in die Top 5.
Charley Hoffmann
Es ist sein erster Start seit seinem sechsten Platz bei der TOUR Championship. Er hat bei seinen vier Starts bereits drei Top 15-Platzierungen erzielt. Dieses Jahr ist er noch stärker auf den Grüns (5.Platz bei den durchschnittlichen Birdies)
Nick Watney
Er hat zwar keine berauschende Bilanz auf dem Kurs, aber hat 2008 schon einmal eine 63er Eröffnungsrunde gespielt. Er kommt ausgeruht, da er seit seinem geteilten 4.Platz bei der TOUR Championship das erste Mal an den Start geht. Mit einem 25. Rang in Greens in Regulation und einem sechsten Platz beim Birdie-Durchschnitt bringt er durchaus die Voraussetzungen mit, um in Vegas eine Rolle zu spielen. Ein absoluter Kandidat für die Top 10 mit Blick nach oben.
Erweiteter Kreis: DJ Trahan, John Senden, Kevin Na, Charles Howell III, Fredrik Jacobson
(Bildquelle: © Rainer Sturm/Pixelio)
aufwachen, die neue saison hat schon längst begonnen.
AntwortenLöschenkaymer, number 1
Ja, dass stimmt. Der Bericht war ja auch vom 21.10.2010 :-) Das Du recht hast, kann man hier lesen: http://fraschsport.blogspot.com/2011/03/golf-weltrangliste-martin-kaymer-ist.html
AntwortenLöschenGruss Frank