Montag, 18. April 2011

HSV: Trainingseindrücke vor dem Hannover-Spiel

F. Rasch
In der vergangenen Woche hat „fraschsport“ mal wieder das HSV-Training beobachtet und einige Eindrücke festgehalten. Besonders positiv ist, dass der Langzeitverletzte Romeo Castelen erstmals wieder mit Ball trainierte und das sich die Stimmung innerhalb der Mannschaft zuletzt deutlich verbessert hat.

Das Trainingsgelände des Hamburger SV besteht aus zwei großen nebeneinander liegende Sportplätzen. Auf den vorderen Platz trainierte Trainer Michael Oenning mit den fitten Spielern. Auf dem hinteren trainierte ein Assistenztrainer mit den zuletzt lange verletzten Romeo Castelen und Ersatztorwart Jarolslav Drobny.

Da ich die Spielweise Castelens sehr mag, hoffe ich drauf, dass der Niederländer bald wieder fit ist und nächste Saison wieder im Rauten-Trikot auflaufen darf. Bisher ist zumindest noch nicht bekannt, dass er den HSV verlassen wird. Man darf also sehr gespannt sein, wie es mit Romeo Castelen beim HSV weiter geht.

Auf den vorderen Platz trainierte Oenning mit dem Rest der Mannschaft. In erste Linie ließ der neue Chefcoach alle Übungen mit Ball absolvieren. Nachdem gelaufen wurde, stand ein Trainingsspiel auf dem Programm. Am Ende der letzten Donnerstagseinheit wurden dann Flanken vor das Tor geschlagen und die anderen Spieler sollten die Bälle im Tor platzieren, doch das gelang nicht jedem.

Michael Oenning gab eine Zeit vor und wollte in diesem Zeitraum eine Mindestanzahl an erzielten Toren sehen. Wie viele Bälle genau im Tor platziert wurde, dass haben ich nicht festgehalten. Wie gewohnt treffsicher präsentierte sich wiedermal Ruud van Nistelrooy beim Training. Beim letzten Bundesliga-Auftritt gegen Hannover war von der Treffsicherheit des Niederländers nicht so viel zu sehen. (fr) 


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