Sonntag, 17. Oktober 2010

Sportwetten: Werden Terroristen durch Sportwetten finanziert?

In der aktuellen Ausgabe der „Sportbild“ wird gerätselt ob Terroristen wie al-Qaida Anführer Osama Bin Laden zum Teil durch Sportwetten finanziert werden. Dieser Verdacht ist nicht ganz unbegründet. Vor allem in Deutschland ist es ein leichtes sich an solchen Wetten unbemerkt zu bereichern.

Die Gefahr vor Terroranschlägen ist weltweit allgegenwärtig. Zuletzt sprachen einige Organisationen sogar Drohungen für Berlin aus. Demnach waren oder sind Anschläge auf den Fernsehturm und das Hotel-Adlon geplant. Doch immer wieder stellen sich viele Menschen die Frage, wie terroristische Vereinigungen wie zum Beispiel die al-Qaida Geld für ihre Aktivitäten zusammen bekommen.

Wie sich zeigt ist es ein sehr leichtes unterfangen eine große Menge an Geld unbemerkt einzunehmen. Ganz besonders Sportwetten erleichtern den Verbrechern ihre Geldbeschaffungsmaßnahmen. Der Grund warum man in Deutschland unbemerkt Geld beschaffen kann liegt daran, dass die Behörden nicht mit den durch den Glücksspielstaatsvertrag und das Oddset-Monopol verbotenen Wettanbietern kooperieren.

Um solche Dinge zu verhindern fordern viele Experten und Fachleute schon länger die Liberalisierung von Wetten. Dadurch würde der deutsche Staat mehr Einblick in die Machenschaften der übrigen Wettanbieter bekommen. In Deutschland werden durch Sportwetten jährlich etwa 7,8 Milliarden Euro umgesetzt. 165 Millionen Euro dieser Gesamtsumme werden durch Oddset erwirtschaftet. Der übrige Betrag kann daher völlig unkontrolliert und unversteuert am Staat vorbei geführt werden.

Daher ist es auch völlig berechtigt, dass man in Deutschland fordert das alle Wettanbieter wie zum Beispiel „Betfair“, „bwin“ oder „mybet“ eine offizielle Zulassung erhalten. Auf diesem Wege könnte die Bundesrepublik an den Wetten in Form von Steuern mitverdienen. Zudem würden alle Gelder besser überwacht werden und somit wäre es für Terroristen weniger leicht, Organisationen über Sportwetten zu finanzieren. (fr)

5 Kommentare:

  1. also so ein müll was sie hier schreiben habe ich lange nicht mehr gelesen

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  2. Gelesen wird es ja trotzdem...

    Davon mal abgesehen, wer sagt das es Müll ist? Es ist nicht besonders abwegig, dass die Terroristen für ihre Aktion Geld benötigen. Und das Gelb bei vielen Sportwetten in Deutschland nicht verfolgt wird ist kein Geheimnis.

    Zudem schrieb ich auch, dass in der Sportbild darüber gerätselt wird. Bitte vollständig lesen.

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  3. Ich verstehe nicht ganz den Zusammenhang, den die Sportbild hier herstellen will. Glaubt sie dass Osama Bin Laden ein Profi-Wetter ist, der mehrere Millionen Euro jährlich verdient, weil er so gut tippen kann?
    Oder glaubt sie dass Osama hinter einem Online Buchmacher steht und damit Geld verdient??

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  4. Erst einmal Danke für die Meinung,

    ich persönlich denke nicht das die Terroristen selber tippen. Allerdings ist die zweite Variante mit dem Buchmacher sicherlich eine Möglichkeit.

    Im Endeffekt geht es ja darum, dass es nicht sinnvoll ist das nur Oddset in Deutschland eine Zulassung hat. Man sollte auch die übrigen Wettanbieter zulassen um somit die Wege der Gewinngelder besser verfolgen zu können.

    Solange das nicht der Fall ist, besteht auch die Gefahr, dass die Gelder für terroristische Zwecke verwendet wird. Allerdings ist das, wenn überhaupt, sicherlich nur ein kleiner Anteil der dabei verdienten Wett-Milliarden.

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  5. Ich hab mir das schon immer gedacht jetzt hab ich endlich den Beweis. Osama ist ein verdammter Highroller. Und der Typ der mich letztens bei Paradise Poker abgezogen hat, der hatte verdammte Ähnlichkeit mit ihm, vielleicht sollte ich mich mit den amerikanischen Behörden in Verbindung setzen. DANKE für soviel investigativen Journalismus und dreimal den daumen hoch...

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