Beim Zweitligaspiel der Frauen-Bundesliga zwischen Holstein Kiel und Lokomotive Leipzig traf die Schiedsrichterin eine etwas fragwürdige Entscheidung, die allerdings dem Regelbuch entsprach: Eine Spielerin aus Kiel spielte die Leipziger-Torhüterin aus und hatte den Ball dann in das leere Tor geschoben.
Alle gingen davon aus das der Ball im Tor landet, doch es kam völlig anders: Plötzlich lief die Ersatztorhüterin der Leipziger, die sich hinter dem Tor warm machte, auf das Spielfeld und schoss den Ball aus der Gefahrenzone. Dafür sah die Ersatzspielerin lediglich die Gelbe Karte, wegen unerlaubten betreten des Platzes.
Zudem erhielt Kiel noch einen indirekten Freistoß am Tatort, aber mehr gab es für das verhindern eines sicher geglaubten Treffers nicht. Womit der Fehler auch nicht bei der Schiedsrichterin lag, denn die hat sich an das Regelbuch gehalten. Vielmehr sollte man sich mal überlegen, die Regelbücher auf den neusten Stand zu bringen. (fr / Bildquelle: © fr)
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