Bei der Handball WM in Schweden musste Deutschland im zweiten Spiel der Hauptrunde gegen Ungarn antreten und unterlag mit 25:27. Die DHB-Auswahl leistete sich gegen Ungarn die schlechteste Torwurf-Quote des WM-Turniers und muss jetzt sogar um den siebten WM-Rang zittern.
Durch die dritte Niederlage im siebten Spiel ist für Deutschland der Traum vom Halbfinale geplatzt. Dabei war die Zuversicht nach dem Sieg gegen Island so groß gewesen. Doch nun muss man sogar um das Minimalziel, dem siebten WM-Rang, zittern. Ein Sieg im letzten Hauptrundenspiel gegen Norwegen ist nun besonders wichtig. Eine Leistung wie gegen Ungarn darf sich nicht wiederholen.
Für viele Fans und Fachleute stellt sich nun die Frage: Wie entstehen solche Leistungsschwankungen wie es bei der deutschen Handball-Nationalmannschaft derzeit der Fall ist? Erklären kann das kurz nach der Niederlage sicherlich noch keiner, dennoch wird man sich beim DHB jetzt genauer mit der Situation befassen und möglicherweise auch Veränderungen vornehmen.
„Von Anfang an lief es nicht rund. Bei uns fehlte unabhängig von spielerischen Mängeln auch die Frische“, stellte Bundestrainer Brand nach dem Spiel fest. Vor allem wollte der Coach nach der Pleite am liebsten noch nicht an das nächste Spiel (Dienstag 16.15 Uhr im ZDF) denken und sagte nur: „Heute Abend muss ich erst einmal Abstand gewinnen.“ (fr)
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