Donnerstag, 31. März 2011

Terrorgefahr in der Bundesliga: Anschlag auf das Dortmunder Stadion vereitelt

© Dieter Schütz / Pixelio
Einigen Medienberichten zufolge hat das Bundeskriminalamt offenbar einen für Samstag geplanten Sprengstoff-Anschlag auf den Dortmunder Signal Iduna Park vereitelt. Die Beamten haben einen 25-jährigen Mann festgenommen und zwei Depots mit Sprengstoff sichergestellt.

Die Terrorgefahr in Deutschland ist allgegenwärtig, auch wenn die Behörden die öffentlichen Sicherheitsmaßnahmen etwas reduzierten. Dennoch arbeiten die Beamten zur Bekämpfung der Terrorgefahr rund um die Uhr. Aufgrund der guten Arbeit ist es nun möglicherweise gelungen einen geplanten Terroranschlag zu verhindern.

Nach BILD-Informationen hat das Bundeskriminalamt in der vergangenen Nacht zwei Depots mit Sprengstoff und Waffen sichergestellt. Eines dieser Depots stelten die Beamten in Krefeld sicher. Ein weiteres in unmittelbarer Nähe des Dortmunder Signal Iduna Parks. Dem Stadion indem der BVB seine Heimspiele bestreitet.

Es ist davon auszugehen, dass der Anschlag, falls er ausgeführt worden wäre, bereits für anstehenden Heimspiel geplant war. Am Samstagnachmittag empfängt Dortmund Hannover 96. Der Täter ist ein 25-jähriger Deutscher, der in Vernehmungen islamistische Tendenzen formuliert, wie die "Bild" berichtet.

Ob der geständige 25-jährige Einzeltäter tatsächlich einen Anschlag geplant hatte, ist nach Angaben eines BKA-Sprechers noch ungeklärt. Aktuell werden die sichergestellten Sprengstoffe und Gegenstände vom BKA untersucht. Auch die Wohnung des Mannes wird gründlich durchsucht um so weitere Informationen zu erhalten. (fr)

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