Donnerstag, 14. Juli 2011

HSV-Mitarbeiter zittern um ihren Job

Kündigungswelle beim HSV © Klapprodt
Job-Angst beim HSV? Nach Sportbild-Informationen wurden in den letzten Wochen zehn der insgesamt 180 Vereins-Mitarbeiter entlassen. Nun fürchten weitere Angestellte um ihren Job beim Bundesliga-Dino. Die Kündigungen sind die Konsequenz alter Verbindlichkeiten und dem Nicht-Erreichen des Europacups.

Laut einem Bericht der Fachzeitschrift „Sportbild“ fürchten beim Bundesligisten Hamburger SV zurzeit einige Angestellte um ihren Job. Es gab in den vergangenen Wochen bereits mehrere Entlassungen innerhalb des Klubs. Viele Mitarbeiter in der Geschäftsstelle fürchten das es sie auch noch erwischen könnte.

Beim HSV geht die Angst um, da keiner genau weiß ob und wann möglicherweise der nächste Angestellte den Klubs verlassen muss. Zuletzt traf es den Mitarbeiter Ulf Zimmer, der acht Jahre für den Hamburger SV in unterschiedlichen Funktionen tätig war. Neben Zimmer mussten Marcus Jürgensen, Jan Räker, Justus Will, Heiko Möller und weitere Mitarbeiter den HSV verlassen.

Die Entlassungswelle beim HSV haben allerdings nicht die langjährigen Mitarbeiter verursacht, sondern die Spieler, die vergangene Saison dafür verantwortlich waren, dass man nicht die Europa League erreichte. Viele der Spieler bleiben, ausbaden müssen es die Angestellten in der Geschäftsstelle – dass ist sehr ungerecht!

Was vielen HSV-Mitglieder und Fans ganz besonders stört: Andere Mitarbeiter die zuvor auffällig waren, dürfen trotzdem weiter für den Verein arbeiten. Bestes Beispiel ist Andre U. gegen den die Zoll-Behörden wegen Zigaretten-Schmuggels ermitteln. U. darf bleiben, aber langjährige zuverlässige Mitarbeiter müssen den HSV verlassen. (fr)

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