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| Spielabsage in Köln © F. Rasch |
Am Samstagnachmittag sollte eigentlich das Bundesligaspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem 1. FSV Mainz 05 stattfinden. Allerdings musste diese Partie abgesagt werden da der Schiedsrichter nicht erschien. Der Grund für das Nichterscheinen von Babak Rafati war ein Selbstmordversuch des Referees.
Der Druck im Leistungssport ist für einen Menschen enorm. Ganz egal ob Fußballer, Trainer oder Schiedsrichter. Ob der Leistungsdruck zum Suizidversuch von Schiedsrichter Babak Rafati führte ist bisher noch unklar. Klar ist bisher nur, dass es sich laut Polizeiangaben um einen Selbstmordversuch handelte.
Dank des schnellen Eingreifens seiner Schiedsrichter-Kollegen Holger Henschel, Patrick Ittrich und Frank Willenborg, die Rafati im Hotelzimmer fanden, konnten die Ärzte Rafati das Leben retten. Anschließend mussten alle drei seelsorgerisch betreut werden. Rafati war noch am Samstagabend außer Lebensgefahr, berichtet der DFB.
Der Grund warum es zum Suizidversuch des Schiedsrichters kam ist noch unklar. Experten vermuten, dass es mit dem Leistungsdruck im Profisport zusammenhängt. Bisher ist auch noch nicht geklärt wann die Partie zwischen Köln und Mainz nachgeholt wird, vermutlich erst in der übernächsten Woche. (fr)
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