Immer wieder erreichen uns neue mysteriöse Meldungen vom HSV. Nachdem die Verpflichtung von Matthias Sammer als Sportdirektor plötzlich platzte, gibt es nun die nächste Meldung die einen, der nicht HSV-Fan ist, dass Schmunzeln in Gesicht treibt: Der Wechsel von Choupo-Moting zum 1. FC Köln platzte wegen eines defekten Faxgerätes. Dennoch könnte der Wechsel noch zustande kommen, die DFL hat sich jetzt dafür entschieden die Angelegenheit nochmal zu überdenken.
Die gestrige Tag war auch die letzte Möglichkeit für die Vereine der Fußball-Bundesliga Transfers zu tätigen. So war es eigentlich auch bei einem Geschäft zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln angedacht. HSV-Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting stand kurz vor einem Wechsel zum FC. Die Vereine waren sich über die Ablöse einig.
Doch dann passierte dass, was bei vielen Fußballfans für Schmunzeln sorgte: Am späten Montagnachmittag, kurz vor Transferschluss, wollte der Vater des Fußballers mit einem Faxgerät den Unterschriebenen Vertrag nach Köln schicken. Doch plötzlich brach die Übermittlung zusammen, dass Fax kam nicht rechtzeitig an. Erst um 18.03 Uhr erreichte das Schriftstück Köln, drei Minuten nach Ablauf der Frist.
Wenig später, um 18.06 Uhr, leiteten die Kölner den fertigen Vertrag an die DFL weiter. „Wir haben die Unterlagen seit 18.14 Uhr vorliegen“, teilte die DFL mit. Doch das war genau 14 Minuten nach Schließung des Transferfensters. Somit platzte der Wechsel des Angreifers aufgrund einer technischen Panne. Die Bemühungen des 1. FC Köln, den Wechsel trotzdem noch genehmigt zu bekommen waren bisher erfolglos.
Die „Geißböcke“ legten bei der DFL eine Beschwerde ein. Man habe schließlich Belege, dass es nur ein technischer Fehler war. Daraufhin hat sich die DFL jetzt dafür entschieden, sich noch einmal mit dem Fall zu befassen und bis spätestens Ende dieser Woche eine Entscheidung zu treffen. Somit ist es also möglich das der Transfer doch zustande kommt. (fr)
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