Donnerstag, 21. Juli 2011

Sport mit frasch – Cyclassics 2011 Vorbereitung Teil 3

Das ist mein Ziel. © F. Rasch
Wie versprochen folgt nun der 3. Teil meines kleinen persönlichen Trainings-Tagebuchs für die Vattenfall Cyclassics 2011. Wie es zur Teilnahme gekommen ist, und wie es zustande kam, dass ich beim 100 Kilometer-Jedermann-Rennen für das Team Sun Class an den Start gehe, schrieb ich bereits. Hier schreibe ich nun über meine sportlichen Vorbereitung auf das Radrennen. Wie lange mir blieb und wie ich mich in Form bringe.

Wie in den vorherigen Teilen meines fraschsport-Trainings-Tagebuchs beschrieben, konnte ich aufgrund einiger Unplanmäßigkeiten erst sehr spät mit dem Radsport-Training beginnen. Nach einigen eher kleineren Einheiten im April und Mai, ging es dann mit einem neuen Rad ab Anfang Juli 2011 wieder los. Von dem Zeitpunkt an blieben mir nur noch wenige Wochen bis zu den Vattenfall Cyclassics.

Bis zum Startschuss der Cyclassics 2011 blieben mir etwa sechs Wochen. Für einen echten Radsportler sicherlich etwas wenig Zeit, für eine gute Vorbereitung. Doch ich muss es nun zwangsläufig handhaben wie ein Boxer. ;-) Ich muss innerhalb von sechs Wochen einiges an Körperfett abnehmen und meine Bein-Muskulatur und die Kondition verbessern. Somit blieb mir eigentlich nur tägliches Training.

Da ich leider im Frühjahr diesen Jahres meinen Arneitsplatz verloren habe und bis zur Vorbereitung auf das Radrennen noch keinen neuen Job hatte, hatte ich auch die Zeit täglich zu trainieren. Mein Vorsatz: Jeden Tag um die 30 Kilometer fahren mit zwischenzeitlichen Sprints für den verbesserten Antritt. Hinzu kommen gelegentliche Strecken über eine größere Distanz von bis zu 120 Kilometer.

Neben den täglichen Radsport betreibe ich einmal die Woche Training bei einer Vereinsfußball-Mannschaft und kicke gelegentlich mit Freunden. Zweimal die Woche gehe ich zwischen 5 und 10 Kilometer joggen und mache einige Übungen wie Situps. Ich kann nur empfehlen, dass einfach mal zu probieren. Eine Stunde Sport am Tag ist jedem zu empfehlen. Außerdem kann man in einer Stunde mehr machen als mancher denkt.

Ich © F. Rasch
An dieser Stelle nun ein kleiner Hinweis: Auch wenn es nach zwei Wochen noch schwer fällt täglich Sport zu treiben und man abends sehr kaputt ist, die Belohnung kommt garantiert. Es dauert einige Wochen, dann fällt es einen leichter und man fühlt sich deutlich frischer. Morgens kommt man besser aus dem Bett. Und auch der Winterspeck wird ganz langsam weniger. Ob er ganz weg geht, dass hängt von der Ernährung des Sportlers ab. Etwa 70 Prozent des Erfolges macht die Ernährung aus!

Viele Radsport-Fachleute denken an dieser Stelle mit Sicherheit, dass tägliches Training auch nicht wirklich sinnvoll ist, vor allem nicht für den Muskelaufbau. Diese Kritiker haben sicherlich auch recht. Es wird auch bestimmt nochmal einige Tage geben wo ich es etwas ruhiger angehe. In der jetzigen Startphase meiner Vorbereitung fällt es mit allerdings schwer auf das Radfahren zu verzichten – dafür bin ich zu ehrgeizig. (fr)

Hier geht`s zum 1. Teil

Hier geht`s zum 2. Teil

Im 4. Teil: Erfahrung auf Strecken ab 50 Kilometer

3 Kommentare:

  1. Bleib lieber beim Fußball, denn beim Radsport scheinst du nicht der Fachmann zu sein;-) Dein Training ist komplett falsch wie du es schon selber erkannt hast.

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  2. Sagt wer? Wie falsch es ist, dass sehen wir dann nach den Cyclassics 2011 ;-) Und anstatt nur einen komischen Kommentar zu hinterlassen, würde ich es für sinnvoller halten, mal ein paar Verbesserungsvorschläge zu erhalten. Tolle Sprüche helfen mir auch nicht wirklich weiter. Dennoch vielen Dank für den Kommentar. :-)

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  3. Das mein Training nicht ideal ist, dass weiß ich. Daher nun ein paar Vorschläge was ich verbessern könnte. Danke. :-)

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