St. Pauli-Trainingsgelände. © F. Rasch |
Etwas außerplanmäßig berichte ich an dieser Stelle meines privaten Trainings-Tagebuchs von einem anderen Thema als zuvor angekündigt. Nun will ich mal davon schreiben, was für Rückschläge mich in den letzten Wochen immer wieder an meinen geplanten Touren zur Vorbereitung auf die Cyclassics 2011 hinderten.
Alles fing damit an, dass ich Ende Juli 2011 umgezogen bin, wodurch mehrere Tage nicht an normales Training zu denken war. Zu sehr hatte der Umzug mich eingespannt, dass gut fünf Tage vergingen bevor ich wieder kontinuierlich ins Trainings einsteigen konnte. Und das obwohl es bis zum Start bei den Cyclassics 2011 nicht mehr lang hin ist. Aus heutiger Sicht sind es nur noch 12 Tage.
Neben Umzug gab es zuletzt aber immer wieder technische Schwierigkeiten mit den Reifen, da es einige Menschen nicht auf die Reihe bekommen ihre Glasflaschen in den Mülleimer zu werfen. Innerhalb von drei Wochen, während der Umzugszeit, musste ich nun dreimal den Schlauch wechseln da ich einen Platten hatte. Mal war es der Hinterreifen, mal der Vorderreifen. Eine nervige Angelegenheit.
Die letzte Panne hatte ich heute. Dabei war der Regen und der starke Wind schon unangenehm genug. Die Etappe die ich mir diesmal ausgesucht hatte verlief vom nördlichsten Teil Niendorfs über einige Umwege in Richtung Kollaustraße, vorbei an der Trainingsanlage des FC St. Pauli (Foto, oben), vorbei am Hamburger Zoo (Hagenbecks Tierpark), bis zum Trainingsgelände und Stadion des HSV (Foto, unten).
HSV-Stadion und Trainingsplatz. |
Vom Volkspark aus ging es durch Lurup und Klein Flottbek in Richtung Teufelsbrück. Von Teufelsbrück aus fuhr ich mit dem Rad die Elbchaussee entlang und von dort aus auf einem Radweg der Parallel zur Elbchaussee verlief. Der Weg führte auch am „Alten Schweden“ vorbei, einen riesigen Stein der über viele Jahrhunderte von Schweden nach Hamburg gespült wurde.
Der Alte Schweden (Övelgönne) |
Nach dem „Alten Schweden“ (Foto) bin ich wieder auf die Elbchaussee, die ich über eine gewaltige Steigungen erreichte. Danach war dann aber auch Schluss, denn ich bin kurz zuvor wohl irgendwo durch Glasscherben gefahren und hatte einen Platten. Leider war an dieser Stelle meine Etappe deutlich früher beendet als geplant.
Ende der Etappe. |
Von dort aus musste ich das Rad schieben. Erst marschierte ich die Elbchaussee hinauf bis nach Altona und von dort aus in Richtung Holstenstraße. Dann immer geradeaus und am Fruchtweg bestieg ich die U-Bahn-Linie U2, fuhr damit bis Niendorf Nord und marschierte bis nach Hause. Somit lief es anders als es eigentlich geplant war mit der Elb-Etappe. (fr)
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