Montag, 7. Februar 2011

Fußball in Hamburg: Den HSV trifft keine Schuld an der Spielabsage

In der Hansestadt Hamburg wurde am Samstagabend, das für Sonntag angesetzte Stadt-Derby zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli, aufgrund anhaltend starken Regenfälle abgesagt. Einige Experten gaben den HSV Schuld daran. Doch nun belegt ein Gutachter aus München : Der HSV ist schuldlos an der Absage.

Der Stadtteil-Verein FC St. Pauli machte dem Hamburger SV für die Spielabsage keine Vorwürfe. Ganz im Gegenteil, es wurde sogar nochmal erwähnt, dass es nicht das einzige Spiel in Hamburg war, das verschoben werden musste. Nun haben sich ein beauftragter Gutachter zu Wort gemeldet und spricht den HSV von jeder Schuld frei.

Pauli-Vereinspräsident Stefan Orth sagte nach der Absage: „Es war eine Verkettung unmöglicher Umstände.“ Allerdings, sagte er auch, dass ein Spiel im Millerntor-Stadion durchaus möglich gewesen wäre. Auch viele andere Partien in Hamburg wurde trotz des Wetters ausgetragen. Daher stand für viele Menschen auch schnell fest, dass der HSV Schuld am plötzlichen Spielausfall trägt.

Um weitere Diskussionen über den Grund zu beenden und für Klarheit zu sorgen, beauftragte der HSV nun einen Gutachter aus München, der belegen sollte, dass den Verein aus dem Hamburger Volkspark keine Schuld an der Absage des Stadt-Derbys hat. Der Gutachter Yves Kessler bescheinigte dem HSV, dass sich der Rasen in sehr gutem Zustand befinde und bei der Verlegung keine Fehler begangen worden seien. Nur die unkontrollierbaren extremen Witterungsbedingungen führten zur Unbespielbarkeit des Platzes.

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