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| K. Kobayashi © Auto-Reporter.net |
Noch wenige Wochen, dann beginnt die Formel 1-Saison 2011. Allerdings trüben einige Regeländerungen die Freude. Auch die Fahrer machen sich ihre Gedanken. Gegenüber „Auto-Reporter.net“ äußerte sich Kamui Kobayashi (Sauber) zur neuen Saison, die am 27. März beginnt.
Für die Fahrer in der Formel 1 steht nur noch ein Test auf dem Programm bevor am 27. März 2011 das erste Rennen in Melbourne gestartet wird. Das Internetportal „Auto-Reporter.net“ fragte bei Kamui Kobayashi vom Team Sauber nach, was er über die neuen Regeln und die Pirelli-Reifen denkt.
„Auto-Reporter.net“ fragte Kobayashi: „Was ist der wichtigste Unterschied zum früheren Reifenmaterial? Worauf der Japaner antwortete: „Das Ergebnis sind Reifen, die in fast jeder Hinsicht anders sind als die, die wir gewohnt waren. Das Grip-Niveau ist geringer, die Reifen halten nicht so lang, und wenn man sie überstrapaziert, fällt die Rundenzeit dramatisch ab, das können bis zu fünf Sekunden pro Runde sein. Aber diese Eigenschaften sind nicht aus Versehen entstanden und werden für viele Boxenstopps und spannende Rennen sorgen.“
Zudem fragte das Newsportal den Sauber-Piloten: „Glauben Sie, dass nun tatsächlich mehr überholt werden wird?" Kobayashi: „Im Moment vermute ich das. Wobei ich nicht erwarte, dass das KERS (Kinetic Energy Recovery System, zu deutsch: System zur Rückgewinnung kinetischer Energie) viel hilft, weil das fast jeder hat. Also reduziert sich die Frage auf den Heckflügel, und da bin ich noch nicht so sicher, ob die Idee mit dem Rückstand, von einer Sekunde auf den Vordermann, in den Rennen wirklich funktioniert.“
Und so hört man auch beim Japaner deutlich raus, dass er Bedenken hat, was einige Neuerungen angeht. Damit ist er allerdings nicht der einzige, auch Sebastian Vettel kritisierte, dass man nicht mit den Fahrern spricht bevor man neue Dinge einführt. Das soll auch bei den neuesten Änderungen im Reglement nicht der Fall gewesen sein. (fr / Interview: Auto-Reporter.net)
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