Suche nach dem Maulwurf. © F. Rasch |
Die Saison 2010/2011 ist für den Hamburger SV beendet. Die Spieler sind größtenteils im Urlaub. Dennoch ist beim HSV schon wieder einiges los, denn man vermutet einen „Maulwurf“ im zwölfköpfigen HSV-Aufsichtsrat. Zuletzt kamen immer wieder interne Dinge an die Öffentlichkeit.
In den vergangenen Jahren kamen beim Hamburger SV immer wieder interne Details an die Öffentlichkeit, noch bevor man sie den Medien mitteilte. Besonders deutlich wurde das bei den Verhandlungen mit Matthias Sammer, den man im vergangenen Januar als neuen Sportchef zum HSV holen wollte.
Die Verpflichtung Sammers platze damals unter anderem deswegen, weil interne Details aus den Verhandlungen sehr überraschend in den Zeitungen standen. „Fraschsport.blogspot.com“ vermutete schon damals, dass es jemanden geben muss, der einen sehr engen Draht zu den Medien hat.
Nun hat man auch beim Hamburger SV den Verdacht, dass es einen Maulwurf geben könnte im zwölfköpfigen HSV-Aufsichtsrat. „Die Indiskretionen stören mich natürlich auch“, sagte Klub-Boss Carl Edgar Jarchow. Klar ist, dass es den Verein schadet und daher muss man den „Maulwurf“ unbedingt finden.
Und auch Aufsichtsratschef Ernst-Otto Rieckhoff sagt: „Wir müssen uns ernsthaft über Schadensersatzansprüche unterhalten.“ Klar ist, dass man künftig genau gucken wird, wie sich die einzelnen Mitglieder des Aufsichtsrates verhalten. Intern führt es dazu, dass es nur noch Misstrauen untereinander gibt.
Wann und ob man den „Maulwurf“ findet, dass ist völlig unklar. Sollte man den Übertäter nicht ausmachen können, so sollte man intern darüber nachdenken alle zwölf Mitglieder auszutauschen. Sollte es Neuigkeiten dazu geben, dann erfahren Sie es hier auf „fraschsport“. (fr)
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