Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft startete mit drei Siegen aus drei Spielen in die Weltmeisterschaft 2011. Die Zwischenrunde lief nicht ganz so erfolgreich. Alle drei Spiele der zweiten Turnier-Phase wurden verloren. Die letzte Pleite gab es am Montagabend gegen Tschechien: Deutschland verlor die Begegnung mit 2:5 (1:2, 0:3, 1:0).
Das Weltmeister Tschechien zu den stärksten Eishockey-Nationen gehört, dass ist kein Geheimnis. Und das Tschechien für die DEB-Auswahl eine Nummer zu groß ist, dass haben die deutschen Spieler gestern ebenfalls feststellen müssen. Das 2:5 (1:2, 0:3, 1:0) gegen den amtierenden Weltmeister spricht eine sehr deutliche Sprache.
Zwei kuriose Eigentore der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft sorgten für die deutliche Führung der Tschechen. Danach wurde die DEB-Auswahl vom Weltmeister über weite Strecken vorgeführt. Vor allem aber ließ Deutschland das vermissen, was das Team in der Vorrunde so stark machte: Entschlossenheit und der unbedingte Siegeswillen.
Man konnte im gestrigen Spiel deutlich sehen, dass die jüngsten Pleiten den deutschen Spielern zu schaffen machten. Vor dem Duell mit Tschechien, kassierte Deutschland gegen Finnland und Dänemark zwei Niederlagen im Penaltyschießen. Und der Stachel sitzt immer noch sehr tief. Die erneute Pleite muss jetzt schnell verdaut werden: Am Mittwoch trifft Deutschland auf Schweden. (fr)
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