HSV-Training und die Imtech Arena: Bilder, Eindrücke, und Trainings-Termine

Für Menschen aus Hamburg gibt es einen großen Vorteil was Profi-Fußball betrifft: Die Hansestadt hat mit St. Pauli und dem HSV zwei Vereine die in der höchsten Deutschen Spielklasse aktiv sind. Das bedeutet das man mehrere Möglichkeit hat, Bundesliga-Fußball anzuschauen. Auch das Training einer Profi-Mannschaft ist immer wieder interessant zu bestaunen, aber was bekommt man beim Training und bei einem HSV-Heimspiel eigentlich geboten?

Der Sport-News-Blog „fraschsport.blogspot.com“ hat sich für seine Leser auf den Weg gemacht, sich die Aktivitäten des Hamburger SV mal etwas genauer anzuschauen. An dieser Stelle werden einige Eindrücke aus den heimischen Stadion, der Imtech Arena, und vom Training geschildert. Um diese Erlebnisse jeden Leser etwas näher zu bringen, sind hier auch einige Fotos zu finden.

Am Donnerstag, 25. November 2010, habe ich mich auf dem Weg gemacht um mir die Nachmittags-Trainingseinheit des Hamburger SV mal etwas genauer anzuschauen. Das war allerdings aufgrund der früh eintretenden Dunkelheit nicht ganz so einfach. Was erwartet einen beim Training? Eigentlich nicht besonders viel, außer das man anderen Menschen beim Sport zusehen kann, und das man dabei im November ganz schön friert.

Allerdings wird es nach der Trainingseinheit etwas interessanter, denn dann haben Fans die Möglichkeit sich ein Autogramm von den HSV-Spielern zu holen, oder sich mit seinem Lieblingsprofi fotografieren zu lassen. Das ist vor allem für die kleinen HSV-Fans ein tolles Erlebnis, mal einen Fußballprofi, den man sonst nur im TV sieht, auch mal aus der Nähe zu sehen. Man sollte sich allerdings eine wärmere Jahreszeit aussuchen. (Trainingspläne finden Sie auf der Vereins-Website: hsv.de)

Bilder vom Training:

Die Imtech Arena mit neuem Schriftzug seit der Saison 10/11

Die HSV-Profis beim Nachmittagstraining

T. Menck (Jugend-Fußballtrainer) und Heung Min Son (HSV-Spieler)

Ruud van Nistelrooy schreibt nach dem Training Autogramme

Stadionbesuch: HSV gegen den VfB Stuttgart am 14. Spieltag

Was ich jeden Fußballfan dringend ans Herz legen möchte: Ein Stadionbesuch lohnt fast immer! Für einen leidenschaftlichen Fußballfan gehört es zur Normalität die Spiele live im Stadion zu verfolgen. Kein TV-Gerät kann einem Zuschauer die Stadion-Stimmung so nahe bringen, wie man es live vor Ort erlebt. Um das hautnahe zu genießen, habe ich die Partie gegen den VfB Stuttgart aus dem HSV-Fanblock verfolgt.

Die Nordtribüne ist die Heimat der HSV-Anhänger, die vorhaben, ihre Mannschaft lautstark zu unterstützen. Nach meiner Ansicht, gibt es fast keinen stimmungsvolleren Ort im Stadion. Sollte man das Spiel lieber in Ruhe anschauen wollen, dann empfiehlt es sich eher die Partie von der West-, Süd- oder Osttribüne aus zu verfolgen. Da es aber auch da nicht leise ist, sollte man sich dann vielleicht lieber ein Pay-TV-Abo anschaffen um in aller Ruhe Fußball schauen zu können.

Ich kann von meiner Seite sagen, dass es die richtige Entscheidung war die Partie aus dem Stehblock der Nordtribüne zu verfolgen. Die Fans waren freundlich und gut gelaunt, was sicherlich auch am 4:2-Sieg gegen den VfB Stuttgart lag. Gegen die Kälte, etwa 0 Grad Celsius, hatte ich mich ausreichend winterfest gekleidet. Zudem wurde durch den gut gefüllten Fanblock ja auch reichlich Körperwärme abgestrahlt, somit war es sehr gut auszuhalten. Auch die An- und Abfahrt zum Stadion war mit Shuttlebussen gut Organisiert.

Bilder vom Stadionbesuch:

Der HSV hat soeben das 1:0 Führungstor geschossen

Die Stimmung steigerte sich mit zunehmenden Spielverlauf

Weihnachtsstimmung: Wunderkerzen und Feuerzeuge im C-Rang

Bericht und Fotos: fr